...
Die Christianisierung weltweit war ein Prozess der vor Jahrhunderten anfing und bis zum heutigen Tage anhält. Hier nun auf Europa beschränkt kann man sagen das der Prozess der Christianisierung abgeschlossen ist und das schon seit ein paar Jahrhunderten. Der Prozess der Christianisierung Europas fing offiziell im Jahre 313 an als das Mailänder Edikt von Kaiser Konstantin erlassen wurde, man nahm an das zu der Zeit ungefähr sieben bis zehn Millionen der 50 Millionen Einwohner des römischen Reichs Christen waren. Die inoffizielle Geburtstunde der Christianisierung liegt viel weiter zurück und kann meiner Meinung nach mit dem Tod Jesus Christus gesehen werden. Nun zurückkommend auf den eigentlichen Sinn dieses Essays, in wie weit das Christentum zur Einheit Europas beigetragen hat oder nicht, wird an hand dieses Essay geklärt. Durch das Schisma vom Jahre 1054 und durch die Reformation beginnend mit den 95 Thesen Luthers, hat sich durch Europa ein Graben zwischen den Religionen gezogen der für viele Jahrhunderte unüberbrückbar war für Katholiken, Protestanten und Orthodoxe, und der die Unterschiede von diesen drei großen Religion untermauert hat. Wie verhält es sich mit dem Zusammenleben von Katholiken, Protestanten und Orthodoxen im heutigen Europa? Spielt die Religion überhaupt noch eine wichtige Rolle, oder ist der Grad der Säkularisierung schon so weit fortgeschritten sodass das Christentum weder zur Einheit Europas noch zum auseinander driften Europas beiträgt?
laurenz_12 - 9. Jan, 12:19
Schmale
Ich hoffe, Sie sind schon an der zweiten Fassung Ihrer Arbeit!?